www.organische-stadtbaukunst.de
FÜR ORGANISCHE STADTKULTUR
Sie finden uns im Baukultur-Pavillon in der Sennestadt: "Im Sennestadtpavillon werden Menschen angeregt, ihre Heimat als gebaute und gewachsene Umwelt wahrzunehmen. Durch aktives Verstehen, Mitmachen und Gestalten in einem speziell dafür konzipierten Möglichkeitsraum werden baukulturelle Themen und Quartiersentwicklung mit Leben gefüllt."
Sennestadtring 15a, 33689 Bielefeld
Bau*kultur-Pavillon Sennestadt
(Ausstellung Wettbewerbsmodell
und Tagungsräume)
Empfehlungen
Architekturgeschichte
Zur Aspekten der Reichow-Architektur und zu seinem Lebenswerk hat die Privatdozentin für angewandte Architektur-geschichte Dr. Sabine Brinitzer zahlreiche Veröffentlichungen herausgegeben:
https://www.sabine-brinitzer.ch/mein-profil/veroeffentlichungen
Farben der Sennestadt
Das Farbkonzept der Sennestadt wurde von Peter Holst entwickelt. Im Rahmen des Sanierungsmanage- ments konnte die historische Farbpalette erneuert werden und findet heute wieder Anwendung:
http://www.sennestadt-farben.de
Klimaschutzsiedlung
Unter dem Motto "Reichow für das 21. Jahrhundert" entwickelt die Sennestadt GmbH auf einer ehemaligen Industriebrache eine neue Siedlung und schließ damit eine städtebauliche Lücke unter Anwendung der Prinzipien der organischen Stadtbaukunst:
https://www.sennestadt-gmbh.de/baugrundstuecke/klimaschutzsiedlung/
Energetische Sanierung
Das Sennestädter Architekturbüro alberts.architekten sanierte unter energetischen Aspekten stadtbild- prägende Gebäude der Sennestadt wie zum Beispiel die Stadtteil- bilbliothek, das ehemalige "Teehaus" und das LUNA, ehemals "Haus der Jugend" bei Erhalt der Architektursprache:
https://www.alberts-architekten.de/projekte.html
Forschung, Wissenschaft und Archiv
Bereits 2016 wurden aus Mitteln der Städtebauförderung Interview mit Peter Holst und Ulf Eltze durch den Bielefelder Journalisten Andreas Liebold durchgeführt. Die beiden Architekten, die als Mitarbeiter Reichows an der Entstehung der Sennestadt mitgewirkt haben, sind mittlerweile verstorben. In den beiden je eineinhalbstündigen Interviews erläutern die beiden Planer Details zu Planung der Sennestadt. Die Interviews sind auf Anfrage als Link von der HBR.G zu erhalten.
2017 führte der Journalist und Historiker Jens Jürgen Korff mit ehemaligen Mitarbeitern zu Fragen der Planungsgeschichte und zum Büroalltag und der Rolle Reichows durch. Das Vorhaben wurde durch Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Interviews mit Frau Dettling, Frau Bischinger und Herrn Holst liegen als Transkript vor und werden für wissenschaftliche oder journalistische Zwecke auf Anfrage herausgegeben. 2021 sollen zu dem Thema „Frau am Bau“ ein weitere Zeitzeugeninterviews stattfinden.
2018 wurde in Zusammenarbeit mit dem MAB (Stiftung Medienarchiv Bielefeld, dem Videographen Detlef Timmerhans, Historikern der Universität Bielefeld und der Mithilfe der Bevölkerung private Super-8-Filme zur Verfügung gestellt und gesichert, die filmische Eindrücke der Gründungszeit geben. Das Projekt wurde finanziell durch die Sparkasse Bielefeld getragen.
https://www.neue-sennestadt.com/neuer-heimatfilm
2019 wurde durch einen Historiker eine vollständige, zitierfähige Literaturliste zum Werk und Wirken Hans-Bernhard Reichows angefertigt, die zu Recherche und Pubklikationszwecken angefragt werden kann.
2021 wurden Mittel zur weiteren Erforschung der Planungsgeschichte der Sennestadt beantragt, aus denen Zeitzeugeninterviews als Quellen ermöglicht werden sollen.
2022 sollen im Baukultur-Pavillon StadtführerInnen ausgebildet werden. Das Modell wird Besuchergruppen unter Einzelfragestellungen präsentiert werden. Die baukulturelle projektbezogene Arbeit wird durch die HBR.G fachlich unterstützt.
Architekturvermittlung
2017/2018 kooperierte die Hans-Bernhard-Reichow Gesellschaft mit verschiedenen Projektträgern oder gewann Fördergelder für Projekte der kulturellen Bildung zwecks Architekturvermittlung. Diese sind zum Beispiel die Förderung durch die deutsche Telekom-Stiftung, durch die LAG Kunst und Medien oder der Aktion Mensch. Mittels dieser Projekte wurden Jugendliche eingeladen, sich auf künstlerische Weise mit der Sennestadt auseinanderzusetzten.
https://lag-km.de/projekte/details/uebernahme-sennestadt
Die Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft nimmt regelmäßig an dem Tag des offenen Denkmals teil und bietet thematische Stadtführungen an. Gerne stellen wir auf Wunsch eine Führung zusammen oder nennen ReferentInnen baukultureller Themen.
Öffentlichkeitsarbeit
2017 erschien der Tagungsband mit „Gutes Klima im Quartier“ unter Beteiligung der Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft durch die Teilhabe an der vorausgegangen Fachtagungswoche und der Darstellung von Hans-Bernhard-Reichows Lebenswerk im Tagungsband.
2019 / 2020 beteiligte sich die Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft an dem Projekt“ Utopien für die Sennestadt in Kooperation mit dem Bund der Architekten Ostwestfalen-Lippe (BDA OWL) und dem Forum Baukultur OWL. Es waren 80 Studierende der technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe sind aufgerufen, Perspektiven für eine Weiterentwicklung des als Prototyp einer Stadtgründung im Wiederaufbau geltenden Sennestadt zu entwickeln.
https://www.bda-nrw.de/2019/10/nachbericht-utopien-fuer-sennestadt/
https://www.th-owl.de/gestaltung/aktuelles/news/artikel/detail/utopien-fuer-die-sennestadt/
2020 erhielten wir von dem ausführenden Planungsbüro Auskunft, dass der Sennestadt-Pavillon, Sitz der Gesellschaft, durch die Sennestadt GmbH zu einem baukulturellen Zentrum aufgewertet wird, dass auch das historische Planungsmodell der Sennestadt beherbergen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
https://www.alberts-architekten.de/sennestadt-pavillon.html
Zur Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft, zur Sennestadt und den einzelnen Werken Hans-Bernhard-Reichows durch Journalisten 2019 und 2020 einschlägige Artikel in der deutschen Wikipedia ergänzt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Bernhard_Reichow
2019 erhielt die Hans-Bernhard-Reichow-Gesellschaft ein neues Briefpapier, das bald den Internetauftritt graphisch ergänzen wird.